Im Auftrag des Landes Steiermark - A13 wiederholen wir in Kooperation mit der Universität Graz (Prof. Steven Weiss) die Fischotterkartierung von Andreas Kranz aus dem Jahr 2011: Etwa 650 Brücken wurden Ende 2017 auf Fischotterlosungen hin untersucht. Zudem führt die Universität populationsgenetische Untersuchungen an ausgewählten Referenzstrecken durch.
Ziel des Projekts ist eine möglichst gute Dokumentation der Verbreitung und Bestandsgröße des Fischotters in der Steiermark.
Wir untersuchten 2016/2017 die Insektenfauna von 6 Wiesenflächen in Bayern und sammelten und bestimmten mehr als 147.000 wirbellose Tiere, um diese Frage zu klären.
Eine Kurzfassung der Ergebnisse finden Sie hier:
DOWNLOADDie Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) betreiben seit 1953 die Quellfassung Mühlau im Norden von Innsbruck.
Zur Absicherung der zukünftigen Versorgung der Stadt muss diese Anlage nun erweitert werden. Da sich die Anlage im Naturpark, Naturschutz- und Natura-2000-Gebiet Karwendel befindet, ist u.a. auch die Naturverträglichkeit im Sinne der FFH-Richtlinie zu prüfen.
Wir erheben für die IKB den Ist-Zustand und erarbeiten gemeinsam mit den Technischen Planern und zahlreichen weiteren Spezialisten anderer Fachgebiete eine naturverträgliche Lösung.
Organisiert von der Arbeitsplattform NATURA2000.Wald fand am 25. April 2017 ein Workshop zum Thema „FFH-Eichenwälder und -Fledermäuse“ im Kalandahaus des Forstbetrieb Esterhazy in Trausdorf an der Wulka statt.
Alle drei Jahre findet das European Bat Research Symposium (EBRS) statt. Die 14. EBRS wurde von 01. – 05. August 2017 in Donostia, Spanien ausgerichtet. Es waren über 200 Teilnehmer aus rund 30 Ländern anwesend.
Das ÖKOTEAM war durch Mag. Senta Huemer und Mag. Brigitte Komposch vertreten. In ihrem Vortrag stellten sie erste Ergebnisse aus ihren Arbeiten mit Fledermäusen in Windparks in österreichischen Bergwäldern vor. Diese Veranstaltung stellt eine wichtige Plattform für Fledermausforscher aus Europa und zum Teil aus Übersee zum Austausch aktueller Forschungsergebnisse dar.
Im Auftrag des Naturschutzbeauftragten der Stadt Graz wurden die Bestände mehrerer EU-rechtlich geschützter Schmetterlingsarten im Grazer Stadtgebiet erhoben (Heller und Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling, Schwarzer Apollo, Großer Feuerfalter, Spanische Flagge).
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